Autor: arendt

#transport #blue #tunnel #train

Take the money and run

Endlich wieder ein Foto, aus alten NVA-Beständen, die Klamotten natürlich.

I want my Leica back!

Nach zwanzig Jahren bin ich wieder in Lissabon, dieses Bild gelingt mir nun endlich. Google Street View war auch schon da.

Nach dem ersten warmen Tag in diesem Jahr wird es am Abend wieder kühler. Ich kaufe eine Spielekonsole für die Kids. Die Kinder sind so aufgeregt wie schon lange nicht mehr. Und ich habe jetzt noch ein Elektrogerät im Wohnzimmer das optisch nicht zu meinem Plattenspieler passen will.

Warten auf Frühling, heute werden es 12 Grad, wenn wir Glück haben ;-)

Manchmal weiß man einfach nicht, was man jetzt dazu sagen soll.

Zehn Tage Gemüsesuppe, meine schönste Paprika kommt auf den Aufnahmetisch ins perfekte Licht. Heute Abend mache ich mir einen Salat.

Jedes Jahr das gleiche, in Schleswig-Holstein nicht zu vermeiden. Neben mir drängeln sich hysterische Spaziergänger mit ihren Handys und den frisierten, 10-Megapixel- Yogurthbechern.

Und weil es so schön ist, hier ein Bild vom Buckingham Palace.

Wer jetzt auch noch auf das Bild klickt kann es größer sehen.

Nach Intersnack kommt Microsoft. Messe-Skyline mit HDR macht einen schlanken Fuß.

Es ist schon erstaunlich, was der richtige Reflektor so auf die Chips zaubert. Ich bekomme so ein Flimmern auf der Zunge und das ganze Studio stinkt nach Geschmacksverstärkern.

Microsoft antwortet in Berlin auf Adobe’s Flash, ich stehe hinter einer Pappwand und starre auf den Überwachungsmonitor der Tiefgarageneinfahrt.

Nach Engel in Weiss kommt Gott in Grün, ist aber alles „feldlazrettmäßig“ im Studio gebastelt, Photoshop sei es gedankt.

Ada (4) ist heute der Engel im Krippenspiel. Nach der Bescherung fragt sie ihren Großvater (82): „Wie waren deine Weihanchten, als du ein Kind warst?“ Großvater: „Ach weißt du, ich hatte nie Weihnachten, meine Mutter war geschieden, aber 1936 war die Gestapo bei uns zu Hause und hat alle Schränke ausgeräumt“ Ada: „Das ist ja…

Gerade noch im Plöner See, jetzt zum Fototermin im Studio, was für ein Hundeleben. Die Reflexe funktionieren noch, gleich geht es in die Kühltruhe, dann ist sense.

Bio-Hühner bei Rendsburg, Tim Mälzer und der NDR waren auch schon hier.

Aus dem Urkeimland meiner Familie bläst ein herzliches „grüß Gott“ herüber. Weite Landschaft bei Unterweikertshofen, auf der Rückfahrt verreckt mein Auto. Öl weg, Leistung weg, roll off bei Brokenlande, warten auf das Safety-Car bis 23 Uhr.

Konferenz der Apfelsaft- und Mineralwasserflaschen, ich bin pünktlich, unter der Decke fliegen die Untertassen.

Garderoben-Coding in Mainz, 35 Grad im Schatten, zu warm zum arbeiten. Ich muss mir das Rauchen abgewöhnen wenn ich wieder zu Hause bin.

Werbung wie zu Großmutters Zeiten, wenigstens kann man sich darauf verlassen. Luftbild mit englischer Überschrift, so aufregend und abwechslungsreich wie der Anblick trocknender Wandfarbe. Danach Häppchen im Rathaus, die Oberbürgermeisterin begrüßt uns ganz weltläufig mit: „Welcome to Kiel Week zweitausendsieben“. Und unsere internationalen Gäste verstehen natürlich nur die Hälfte. Prinz Poldi trägt die meisten Messingknöpfe…

Die Welt der Lager und Regale, hier wachsen sie heran, unsere kleinen Freunde aus Pappe.

Schon wieder Meister, Handball-Hölle-Kiel, Nordhorn besiegt und der HSV hat das Nachsehen.

Stahlwerke werden in NRW bunt angestrahlt und nennen sich dann Landschaftspark. Was noch zu gebrauchen war haben die Chinesen abgeschraubt. Mit einer High Dynamic Range Aufnahme bekommt man auch so etwas in den Griff.

Der THW Kiel gewinnt die Championsleague, und wir sind schon wieder Meister.

Spielplatzbilder auf dem großen Parkplatz vor meiner Tür, makaber, irgendwie, aber unter formalen Gesichtspunkten einfach schön.

Ein vorgelagerter Bunker der Maginot-Linie. 5 Milliarden Franc wurden dafür bis 1936 an der Deutsch-Französischen Grenze verbuddelt, um dann 1940 einfach von den Deutschen umgangen zu werden. Das Elsaß ist seit 1945 wieder in französischer Hand und heißt Region d‘Alsac. Meine Kinder verstehen das nicht, aber das ist für diese kleinen Bürger der Europäischen Union…

LKWs fotografieren in Potchefstroom, das ist Burenland

Deutschland ist endlich wieder Weltmeister.

Wo man hinkommt, Mütze auf, bloody hell.

…hallo, kann mich jemand sehen?

Seit 1991 keine Bierflasche mehr fotografiert. Der AD meint schwarz sei wieder voll im Trend als Hintergrund. Ich bin mir da nicht so sicher.

Ein großer Hecht in der Küche, drei Kilo, und voll mit Rogen. Ada hält diesen großen Fisch für einen Hai. Der Zähne wegen. Angeln ist ja das eine aber Ausnehmen das andere, voll glitschig, die Leichenstarre macht ihn etwas unhandlich. Mit Tomaten und Paprika dünsten, zum Abendbrot.

Eine Reise durch den Kiel Canal, 98 km bis zur Elbemündung, 9 Stunden mit 6 Knoten gegen den Wind. Das Radar zeigt eine Brücke kurz vor Brunsbüttel.

Schwedt an der Oder, was für eine grandiose Kulisse für Architekturfotografie. Parken kostet natürlich nix.

…keine Ahnung worum oder wie es geht. Aber die Engländer verstehen es, mit kurzem Rasen und passender Kleidung, eine Augenweide daraus zu machen.

Tag der Deutschen Einheit in Kiel. Zwei Tage Zeltarbeit für das Wirtschaftsministerium. Im Visier der Scharfschützen winken Köhler, Merkel und Co. vor dem Hauptbahnhof fünf Minuten in die Menge.

…sagt mein Bruder. Mich erledigt die Influenza. Nach einem Tag schaffe ich es mit dem Zug wieder nach Hause. Scheisse das.

Sonntagsausflüge können schön werden und manchmal braucht es nicht mehr als dieses Bild, um die See zu sehen.

Alles wieder im Lack, der Wagen glänzt in der Sonne. iTunes dudelt Bill Monroes Blue Grass. That’s not the Music the car was made for. Ist aber trotz allem cool.

Wie selstam, dass eine Woche nichts passiert. Und welche Wortungetüme hält die deutsche Sprache bereit: Fahrstuhltür, existiert etwas hässlicheres? Im Fahrstuhl erinnere ich mich aber daran, dass ich schon immer ein Selbstportrait mit der Türspiegelung aufnehmen wollte, seit sieben Jahren.

Ich habe es endlich geschafft diesen Zebrastreifen abzulichten. Ich wollte das schon immer einmal machen, da ich ihn seit zehn Jahren fast täglich benutze. Seit zwei Wochen dient er jetzt meinem Sohn, zum überqueren der letzten Straße auf seinem Schulweg.

Ein Liter Becks lässt auch das kleinste Hotelzimmer gemütlich werden. Der Wärmetauscher der Minibar heizt das kleine Zimmer auf angenehme 35 Grad. Draussen ist es nicht ganz so warm aber auch dort regt sich kein Lüftchen. Morgen bekomme ich Leute zu sehen die behaupten Sie wären „Vertikale, die Kunden auf der Fläche abkassieren“. Gut wenn…

Es ist wieder warm geworden. Ich fahre mit dem Zug am Abend nach Köln. Bahnfahren am Sonntag macht keinen Spaß. Zum glück öffnet sich das Fenster. Es riecht nach frisch gemähtem Gras. So duftet der Sommer und der peckige Zug ist mir auf einmal egal.

Mein neues Telefon kann fotografieren. Bremen erkämpft sich gegen Kiel ein Unentschieden auf grünem Gras. Rugby verzeiht keine Fehler. Ich möchte Mittwoch wieder zum Training gehen.

Das allererste Foto mit einem neuen Profoto Generator auf deutschem Boden. Top Secret bis zur photokina! Ich bin beeindruckt.

Flohmarkt am Wochenende, umgeben von psychopatischen Trödelaufkäufern verkaufe ich alle CDs, ein Elchgeweih und die Bücher meiner Kinder. Für die rosa T-Mobile Relax Luftmatratze findet sich kein Käufer. Murge schießt das letzte Foto mit der SX 70, um 11.30 Uhr kauft ein Asiate mit schöner Freundin die Kamera. Ich bin gerade im Klo-Wagen und kann…